Wann verändern sich Menschen?

Grundsätzlich verändern sich Menschen nur ungern, denn das bedeutet, die gewohnte Wohlfühloase zu verlassen, einen neuen Weg selber zu gehen, unbekanntes Gewässer zu betreten und der Leuchtturm beleuchtet immer nur ein kleiner Teil der Wegstrecke.

 

Warum tun sie es trotzdem? Wenn entweder der Druck gross genug ist oder er oder sie einen Nutzen darin sieht und dies seinem übergeordneten Ziel (Fixstern) dient. Der Mensch denkt schlussendlich betriebswirtschaftlich: was gewinne ich durch diesen Einsatz, Job, Investment, Netzwerk, etc.

 

Dabei spielt das Bewusstsein eine wichtige Rolle, dass jeder Entscheid seinen Preis hat. Und dass handlungswirksame Ziele festgelegt werden, im eigenen Spielraum. Und die ganz Geübten verstehen es dabei auch, Kopf- und Bauchgefühl in Einklang zu bringen. Und dabei die beruflichen und persönlichen Ziele auszubalancieren. Wie gut bist Du in dieser Disziplin?

 

Und wenn ich nicht selber entscheiden kann? Dann kann ich immer noch entscheiden, wie ich mit der Situation umgehen will.

 

Und wer sagt mir, wo meine Komfortzone aufhört? Im Grunde dort, wo ich über meinen Schatten springe, vielleicht auch mal die eigenen Prinzipien umgehe und aus den gewohnten Mustern ausbreche. Oder indem ich meiner Stimme im Kopf einfach mal sage: doch das darf man!