Wie Du dich aus einer eingeklemmten Situation befreien kannst

Es gibt sie immer wieder, diese Tage, an denen wir uns eingeklemmt fühlen, in der eigenen Situation, in all den Ansprüchen um uns herum. Du fühlst Dich von aussen getrieben, tappst immer wieder in die Unterstützer-Falle für Dinge, die gar nicht Deine sind. Dein Ego treibt Dich an, mehr für andere zu tun als für Dich selbst und Deine To-do-Liste wächst. Mit Dingen, die zwar kurz ein Lob von aussen bringen, nicht aber Deine eigenen Ansprüche berücksichtigen. Kennen wir alle.


Warum der Frust steigt

Und dann spürst Du plötzlich den aufsteigenden Frust, bemerkst, dass andere viel mehr Zeit haben für persönliche Dinge. Dass Du neidvoll auf Kollegen schaust, die es irgendwie schaffen, ihre persönlichen Bedürfnisse in den Alltag zu integrieren. Du beginnst emotional auf Situationen zu reagieren, wo Du zu kurz kommst. Du merkst, dass die Wertschätzung von aussen nur von kurzer Dauer ist, dein Helfersyndrom wird ständig missbrauchst und dabei bleibt einer auf der Strecke: Du selbst!


Eingeklemmt

In unserem Leben haben wir verschiedene Rollen. Mutter, Vater, Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Tochter, Sohn, Freund, Sportler, Partner, Begleiter, Betreuer, Entwickler, Unterstützer, Mentor, Mutmacher, um nur eine kleine Anzahl aufzuzählen.

 

Aber wie steht es um uns selbst? Wie unterstützt Du Dich selbst? Wie schaffst Du es, Deine eigenen Bedürfnisse nicht hinten an zu stellen. Oft lassen wir uns im Alltag treiben von den Anforderungen unserer Rollen. Und das tun wir bei weitem nicht nur in unserem Job!

 

Wir werden eingeklemmt in den Bedürfnissen von anderen, setzten selbstverständlich die Aufgabe auf unsere Liste, rennen, wenn uns jemand braucht und sind am Abend frustriert, weil nicht das zurückgekommen ist, was wir uns erhofft haben.

  

Tipp: Wenn Du Dir selbst ein Bild zu Deiner aktuellen Situation machen möchtest, dann nutze hier das Arbeitsblatt «Lebensbereiche» für Deine persönliche Reflexion


5 Wege, die Dir helfen, selbst wirksamer zu werden


Wenn Du merkst, dass Du Dich wieder mal selbst in eine Ecke hineinmanövriert hast, Dein Fokus nicht mehr auf den Möglichkeiten, sondern auf den Hürden liegt, wenn Du am Morgen schon eine Mini-Krise schiebst, dann können Dir folgende Techniken helfen, Dich aus dem Sandwich zu befördern:

  1.  Überleg Dir, ob Du dich wirklich gerade auf das konzentrierst, was gut läuft, oder ob Du nicht heute mit einer Negativspirale gestartet bist. Erfolg entsteht in Deinem Bewusstsein. Hast Du Dein Einflusskreis bereits ausgeschöpft? Oder stehst Du Dir vielleicht nur selbst im Weg. Achte, wo Dein Fokus gerade ist.

  2. Das Leben ist Veränderung. Wie reagierst Du darauf? Mit Widerstand? Oder Versuchst Du anzunehmen was kommt und auf der Welle zu reiten? Jede Veränderung kickt uns der Komfortzone. Bist Du bereit zu wachsen oder in der Jammerstellung zu verharren? Hör Dir selbst gut zu!

  3. Übernimmst Du aktiv die Verantwortung für Deine mentale Entwicklung? Wir werden nicht einfach so stärker. Es gibt ganz viele Möglichkeiten aktiv an unserer mentalen Entwicklung zu arbeiten. Unsere Welt spielt sich in unserem Bewusstsein ab. Erweitere diese selbst! Schaffe neue Perspektiven. Lies ein powervolles Buch (z.B. The Power von Rhonda Byrne), höre Dir einen stärkenden Podcast an (ich mag die von Bischoff und Lindau) oder sieh Dir ein Video mit positiven Impulsen an (mich sprechen die Videos von Greator an).

  4. Sorgst Du für Deinen körperlichen Ausgleich? Dein Körper hat ein großartiges Warnsystem, wenn Du bereit bist, diese wahrzunehmen. Du kannst sie ignorieren, wie die blickende Öllampe Deines Autos, oder Du kannst Sie aktiv wahrnehmen und dafür sorgen, dass Deine Leistungsfähigkeit langfristig erhalten bleibt. Sorge gut für Dich. Baue Schleusen in den Alltag ein, vertage deine eigene körperliche Fürsorge nicht nur aufs Wochenende. Mach Yoga mit einem App, setzt Dich mit einem guten Badesalz in die Badewanne, geh laufen, mach Streching, buch Dir eine Massage oder mix Dir Dein Lieblingsgetränk, egal ob Montag ist oder Freitag.

  5. Weniger ist einfach mehr. Sei kritischer mit Deiner To-do-Liste, Was Du heute kannst besorgen...? Vielleicht geht das wirklich auch Morgen. Deine Ansprüche? Oder die der anderen? Lerne Nein zu sagen, und dafür Ja zu Dir selbst. Integriere Deine Bedürfnisse in Deinen Tag, weg vom Listen-Abarbeiten zu mehr Inspiration. Und damit zu mehr guten Gefühlen. 

 


Werde selbst wirksamer!

 

Um Deinen Wirkungskreis auszuschöpfen, braucht es vor allem neue Wege und Perspektiven. Und das Gute daran: viele davon kannst Du selbst erschaffen!

 

Hol Dir neue Inputs, erweitere Dein Bewusstsein, verschiebe Deinen Fokus! Suche neue Inspiration im Alltag! 

 

Manage die Ansprüche um Dich herum. Bewerte die Wichtigkeit, setzte selbst Prioritäten, vereinbare Zeitfenster für grössere Arbeiten. Mache die Ansprüche von aussen nicht wichtiger als Deine eigenen!

 

Und erschaffe Zeitfenster für Dich selbst. Es ist ein Unterschied, ob Du Schleusen für Dich einbaust, oder einfach die paar Minuten, welche für Dich übrig bleiben für Dich selbst nutzt.

 

 


Du möchtest dabei begleitet werden?

Du spürst schon lange, dass der Aufbruch aus der einklemmten Situation fällig ist? Du fällst aber immer wieder in die alten Verhaltensmuster zurück? Gerne begleite ich Dich auf Deinem Weg mit meinem Visual Coaching. Gerne auch Online. 

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